Crescent City von Sarah J. Maas

„Crescent City 1 – Wenn das Dunkel erwacht“ von Sarah J. Maas

Crescent City von Sarah J. Maas
  • Autorin: Sarah J. Maas
  • Genre: Urban Fantasy, Romantische Fantasy, Young/New Adult
  • Verlag: dtv
  • Jahr: 2020

Was für ein Worldbuilding! Was für einzigartige Figuren! Was für eine pralle Erzählkraft! Zu meiner Schande, war das das erste Buch, das ich von Sarah J. Maas gelesen habe. Und es wird nicht das letzte gewesen sein, denn es hat mich sofort umgehauen.

Klappentext

Magie, Musik – und tödliche Gefahren: Die junge Bryce Quinlan, Halb-Fae und Halb-Mensch, genießt jedes Vergnügen, das Crescent Citys Nächte zu bieten haben. Doch dann wird ihre beste Freundin Danika von einem Dämon brutal ermordet – und für Bryce bricht die ganze Welt zusammen.

Als der Dämon zwei Jahre später erneut zuschlägt, wird Bryce gegen ihren Willen in die Ermittlungen hineingezogen und muss mit Hunt Athalar zusammenarbeiten. Einem Engel, der als gewissenloser Auftragsmörder berüchtigt ist, – und mit dem sich Bryce auf ein Spiel mit dem Feuer einlässt.

Während die beiden der Spur des Dämons tief in die Unterwelt der Stadt folgen, entdecken sie eine bösartige Macht, die ganz Crescent City in Schutt und Asche legen könnte …

Meine Meinung

Sarah J. Maas hat mich ganz schön aufs Glatteis geführt. Die ersten paar Seiten lang habe ich nämlich befürchtet es geht in Richtung „unglaublich gut aussehende Protagonistin tänzelt durch eine mit allerlei übernatürlichen Wesen angereicherte Partywelt“. „Seicht“, dachte ich mir (in ahnungsloser Naivität, wie ich jetzt erkannt habe), und habe echt nicht mehr viel von der Geschichte erwartet. Und dann: Bämm! Die ersten hundert Seiten werden einfach niedergerissen. Ich glaubte, ich sei bereits in der Geschichte drin, aber eigentlich war das nur der Vorspann. Bryce’ heile Welt wird mit Krachen, Blut und Feuer niedergetrampelt! Ich war geschockt.

Und dann ging die eigentliche Geschichte los.

(Was für ein Anfang! Den werde ich Sarah J. Maas nie vergessen. ;))

Fazit

Ich will nicht allzu viel verraten. Denn, wie immer, möchte ich euch den Spaß am eigenen Entdecken der Geschichte nicht verderben. Aber wer schon Mal was von Sarah J. Maas gelesen hat (nach Crescent City habe ich mir natürlich auch ein paar andere ihrer Werke zu Gemüte geführt), weiß: Bei ihr geht kein Buch ohne ein actiongefülltes Finale zu ende. Crescent City 1 macht da keine Ausnahme. Wer Urban Fantasy und knackig-moderne Charaktere mag, ist hier also gut bedient.

Das Buch hat mich innerlich praktisch einmal durch den Reißwolf gedreht und dann völlig fertig wieder ausgespuckt – im positiven Sinne. Ich empfehle also vorher den inneren Sicherheitsgurt anzulegen. Und dann: Nichts wie rein ins Abenteuer! 😉

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