Das Wandelnde Schloss von Diana Wynne Jones

Das Wandelnde Schloss von Diana Wynne Jones

„Das wandelnde Schloss“ von Diana Wynne Jones erzählt die Geschichte der 17 jährigen Sophie, die unverschuldet einen Fluch angehängt bekommt, der sie zu einer alten Frau macht. Teil des Fluchs ist leider auch, dass sie niemandem davon erzählen kann, der es nicht schon weiß oder selbst herausfindet. Weil sie sich furchtbar für ihren Zustand schämt, läuft sie davon.

Crescent City von Sarah J. Maas

„Crescent City 1 – Wenn das Dunkel erwacht“ von Sarah J. Maas

Sarah J. Maas hat mich ganz schön aufs Glatteis geführt. Die ersten paar Seiten lang habe ich nämlich befürchtet es geht in Richtung „unglaublich gut aussehende Protagonistin tänzelt durch eine mit allerlei übernatürlichen Wesen angereicherte Partywelt“. Seicht, dachte ich mir am Anfang und hatte echt nicht mehr viel von der Geschichte erwartet. Und dann: Bämm! Die ersten hundert Seiten werden niedergerissen.

1984 von George Orwell

„1984“ von George Orwell

Um dieses Buch bin ich schon sehr lange herumgeschlichen und habe mich nicht recht ran gewagt. Der Grund: Ich habe es als Jugendliche mal angefangen, und schon nach wenigen Seiten wieder abgebrochen, weil es mir damals zu langweilig war. Heute würde ich sagen, ich hab’s damals einfach noch nicht verstanden, denn bis zu den Stellen, wo es spannend wird, bin ich gar nicht gekommen. 1984 von George Orwell gilt heute als Weltliteratur – ganz zurecht, wie ich finde. Winston Smiths Geschichte hat mich ganz schön beeindruckt, und auch geschockt. Aber dazu gleich mehr.

Das unsichtbare Leben der Addie Larue von V.E. Schwab

„Das unsichtbare Leben der Addie Larue“ von V.E. Schwab

Wäre die freiheitsliebende Addie ein paar hundert Jahre später geboren worden, hätte sie wahrscheinlich ihren Weg gehen können, ohne auf viele gesellschaftliche Hindernisse zu stoßen. So aber, ist sie in ihrer Zeit gefangen. Sie passt in keine der Schubladen, die für ein französisches Mädchen vom Land des frühen 18. Jahrhunderts vorgesehen sind.

Ganz dringend ans Meer von Susanne Pavlovic

„Ganz dringend ans Meer“ von Susanne Pavlovic

Ein ehemaliger Drogendealer, der frisch aus dem Gefängnis kommt. Ein vernachlässigter Junge, der dringend einen Beschützer braucht. Beide verbindet etwas, das Jahre zurückliegt. Um seinem Drogennetzwerk zu entfliehen, fährt Wanja mit Felix ans Meer. Sie finden Unterschlupf auf einem Reiterhof. Doch niemand kann für immer verreist sein, und Wanja muss lernen, Hilfe anzunehmen – nur so kann er die Menschen retten, die er liebt.

Whisper I love you von Mila Olsen

„Whisper I love you“ von Mila Olsen

Kansas spricht nicht mehr. Nicht, weil sie es nicht kann, sondern sie hat es nach und nach eingestellt, nachdem ihre Mutter die Familie hat sitzen lassen. In der Schule wird sie deswegen gemobbt, drangsaliert und sogar misshandelt. Als der Druck zu groß wird, geht sie zur Bahngleisbrücke über dem Fluss und will springen. Doch anscheinend ist sie nicht die einzige, die diese Idee hatte. Denn auf den Gleisen sitzt ein junger Mann, River. Er bietet ihr an, ihn auf einen Roadtrip zu begleiten und einen Sommer mit ihm zu verbringen. Wenn sie danach noch springen will, soll sie es tun – mit ihm gemeinsam!

Der Bär und die Nachtigall von Katherine Arden

„Der Bär und die Nachtigall“ von Katherine Arden

Wasja wird als Tochter eines Landadligen auf einem Gut im tiefen Norden Russlands geboren. Sie ist ein unzähmbares Mädchen, das sich lieber in den Wäldern und mit den Pferden herumtreibt, als am Ofen zu sitzen und zu nähen. Den Bauern und ihrer religiösen Stiefmutter ist sie wegen ihrem wilden Wesen nicht geheuer. Denn bereits Wasjas Mutter galt als Hexe. Und tatsächlich sieht Wasja nicht nur die Haus- und Naturgeister, sondern sie kann auch mit ihnen sprechen und fühlt sich ihnen verbunden.